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Individuierung als "Trieb" und Affekt

Rolf Kühn

pp. 115-158

Als "Umschlingung des Lebens" ist die rein immanente Wirklichkeit identisch mit dem Überflutetwerden oder der Übermächtigkeit des Lebens, welche zugleich Gewalt wie Seligkeit sind. Es lässt sich daher aufweisen, dass alle Äußerungen unseres Lebens – vom ersten Schrei bis zum letzten Augenblick einschließlich der endlosen Objekt- und Bedeutungsdiskurse – von dieser Grundtatsache her aufgeschlüsselt werden können. Dazu wird das Gespräch zwischen Hermeneutik (Ricœur), Psychoanalyse (Freud, Lacan) und Lebensphänomenologie aufgegriffen.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-319-21065-0_4

Full citation:

Kühn, R. (2016). Individuierung als "Trieb" und Affekt, in Wie das Leben spricht: Narrativität als radikale Lebensphänomenologie, Dordrecht, Springer, pp. 115-158.

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