Newsletter of Phenomenology

Keeping phenomenologists informed since May 2002

111638

Niemeyer, Tübingen

1965

454, vi Pages

ISBN n/a

Der Streit um die Existenz der Welt

2.1. Formalontologie

Roman Witold Ingarden

Im ersten Teil der »Formalontologie« werden zunächst alle in Frage kommenden Begriffe der Form, die häufig genug in der Philosophie ohne genügende Klärung verwendet werden, geschieden, analysiert und genau definiert. Die Aufklärung der Grundform des seinsautonomen individuellen Gegenstandes und seiner Abwandlungen - des Ereignisses, des Vorgangs und des in der Zeit verharrenden Gegenstandes - bildet das erste Hauptthema der formalontologischen Untersuchung. Sodann werden die Formen des rein intentionalen Gegenstandes, der Idee, des Sachverhalts und des Verhältnisses analysiert. Die Gegenüberstellung schließlichdes Wesens eines zeitlich bedingten Gegenstandes und seiner veränderlichen Bestimmtheiten ermöglicht es, das schwierige Problem der Identität des in der Zeit verharrenden Gegenstandes zu fassen und eine Lösung vorzubereiten, die im zweiten Halbband gegeben wird, ehe das Problem der Form eines Seinsgebietes und insbesondere einer Welt aufgeworfen werden kann.

Publication details

Full citation:

Ingarden, R.W. (1965). Der Streit um die Existenz der Welt: 2.1. Formalontologie, Niemeyer, Tübingen.

Table of Contents

Die Form des rein intentionalen Gegenstandes

Ingarden Roman Witold

174-229

Die Form der Idee

Ingarden Roman Witold

229-278

Die Form des Sachverhalts

Ingarden Roman Witold

279-326

Die Form des Verhältnisses

Ingarden Roman Witold

326-379

Das Wesen des seinsselbständigen Gegenstandes

Ingarden Roman Witold

379-456

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Translation of

Spór o istnienie świata 2

1948

Roman Witold Ingarden

Kraków, Polska Akademia Umiejętności