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Heil und Immanenz als Entwicklungsprinzip henryschen Denkens

Rolf Kühn

pp. 1-34

In dieser Einleitung wird der Übergang von Spinoza und Maine de Biran zu Fichte sowie schließlich zu Meister Eckhart und dem Evangelisten Johannes als sich steigernde Klärung der Wirklichkeit eines rein immanenten Lebens herausgearbeitet. Als narrative Selbstgebung umfasst letzteres als absolutes Erscheinensprinzip zugleich auch die transzendente Weltphänomenalität, insofern die subjektive Praxis der Individuen dank der proto-relationalen Passibilität jeglichen leiblichen oder inkarnatorischen Vollzug unmittelbar als Selbstoffenbarung des Lebens ("Gottes") vernehmbar werden lässt.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-319-21065-0_1

Full citation:

Kühn, R. (2016). Heil und Immanenz als Entwicklungsprinzip henryschen Denkens, in Wie das Leben spricht: Narrativität als radikale Lebensphänomenologie, Dordrecht, Springer, pp. 1-34.

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