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Diese Erinnerung an einige Verse aus noch früherer Vergangenheit mag dienen als Ausdruck eines Gefühls des Unbehagens bei den diesjährigen Totenfeiern fur den vor fünfzig Jahren verstorbenen Husserl. Müssen wir uns nicht den Vorwurf gefallen lassen, im philosophischen Alltag täten wir alle, als seien wir dem alten Husserl, der vor fünfzig Jahren stehen geblieben ist, unterdessen um fünfzig Jahre des Fortschreitens voraus, und nun machten wir einmal an einem philosophischen Feiertage eine etwas herablassende Verbeugung nach rückwärts? Fühlen wir uns nicht unerhört modern, ja post-modern, und schon damit seinen Altertümern überlegen, stillschweigend - und nicht nur das - der Überzeugung: Husserl sei hoffnungslos überholt?

DOI: 10.1007/978-94-009-2427-7_4

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