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191003

(2015) Handbuch Sprachphilosophie, Dordrecht, Springer.

Einleitung

Nikola Kompa

pp. 1-4

Die Sprache ist seit jeher ein Gegenstand intensiven philosophischen Nachdenkens gewesen. Schon in der klassischen Antike, vor allem bei Platon und Aristoteles (Kap. II) finden sich eingehende Betrachtungen über verschiedene sprachliche Phänomene und auch in den nachfolgenden Epochen ist das Interesse an ihnen nicht abgerissen, sondern hat eher zugenommen. In den meisten Fällen war die Sprache dabei allerdings — von Überlegungen zur Grammatik oder etwa der Unterscheidung verschiedener Sprachbegriffe im Mittelalter einmal abgesehen — nicht um ihrer selbst willen Gegenstand philosophischer Betrachtung; Abhandlungen, die speziell und ausschließlich der Sprache gewidmet waren, blieben selten. Die Sprache lag eher auf dem Weg zu anderen Gegenständen, denen das Erkenntnisinteresse des jeweiligen Autors galt.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-476-05362-6_1

Full citation:

Kompa, N. (2015)., Einleitung, in N. Kompa (Hrsg.), Handbuch Sprachphilosophie, Dordrecht, Springer, pp. 1-4.

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