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204753

(2015) Biografie und Lebenswelt, Dordrecht, Springer.

Potenziale eines alltags- und lebensweltorientierten Forschens als Beitrag für "das Projekt einer kritischen Sozialen Arbeit"

Elke Schimpf

pp. 87-104

Elke Schimpf setzt sich in ihrem Beitrag "Potenziale eines alltags- und lebensweltorientierten Forschens als Beitrag für ‚das Projekt einer Kritischen Sozialen Arbeit" " dezidiert mit der Frage nach dem Forschungspotenzial und den Forschungsperspektiven einer lebensweltorientierten Sozialen Arbeit auseinander. Indem sie in einer differenzierten Weise die theoretischen Grundannahmen und Entwicklungslinien der kritischen Alltagstheorie rekonstruiert und diese u.a. durch feministische Perspektiven erweitert, kann sie die Relevanz der Konfliktorientierung sowie eines kritischen Adressat_innenverständnisses für ein lebensweltorientiertes Forschen begründen. Abschließend formuliert die Autorin Perspektiven eines "Projekts einer kritischen Sozialen Arbeit" und verdeutlicht die Notwendigkeit, Konflikte um Ausschließung sowie Alltagspraktiken zur Bearbeitung sozialer Ausschließung forscherisch aufzugreifen und zugleich die Bedingungen in den Blick zu nehmen, unter denen institutionelle Anpassung und Widerständigkeit möglich sind. Wesentlich ist es hierbei, auch den Forschungsprozess selbst und darin eingelagerte Konflikt- und Machtverhältnisse aufzuschließen.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-03835-9_6

Full citation:

Schimpf, E. (2015)., Potenziale eines alltags- und lebensweltorientierten Forschens als Beitrag für "das Projekt einer kritischen Sozialen Arbeit", in M. Dörr, C. Füssenhäuser & H. Schulze (Hrsg.), Biografie und Lebenswelt, Dordrecht, Springer, pp. 87-104.

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