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(2015) Pädagogische Erfahrung, Dordrecht, Springer.
Der Beitrag gründet in einer phänomenologisch-hermeneutisch informierten Erziehungswissenschaft und Geographiedidaktik und geht somit davon aus, dass die Welt- und Selbstbezüge des Menschen nur vor seinem eigenen Deutungshorizont verstanden werden können. Wenn sich unser In-der-Welt-sein in einem je eigenen Traditions- und Normenzusammenhang ansiedelt, so erwachsen auch die Fragen, (in) die wir (uns) stellen, aus diesen Deutungshorizonten. Lernen heißt dann Umlernen und wird im Vollzug forschenden Tuns möglich. Der Beitrag fragt vor diesem Hintergrund, was es heißt und wie es gelingen kann, Lernprozesse in geographischer Hinsicht in ihrer Gewordenheit zu verstehen. Hierzu wird ein Vorschlag unterbreitet, wie empirische Rekonstruktionen lebensweltlicher Erfahrungen mit Hilfe von Forschungsaufzeichnungen methodisiert werden können.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-658-06618-5_12
Full citation:
Nehrdich, T. (2015)., Geo-Graphie verstehen: Über das Forschen mit Aufzeichnungen, in M. Brinkmann, R. Kubac & S. S. Rödel (Hrsg.), Pädagogische Erfahrung, Dordrecht, Springer, pp. 225-248.
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