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215551

(2015) Aufmerksamkeit, Dordrecht, Springer.

Das Thema Aufmerksamkeit in der Pädagogik des 18. Jahrhunderts

Yvonne Ehrenspeck-Kolasa

pp. 21-34

Aufmerksamkeit ist ein systematisch wichtiges Phänomen unseres Menschseins, da es sich um ein ubiquitäres, leiblich-fundiertes, elementares, anthropologisches Faktum handelt, das nicht leicht zu fassen ist. So schreibt Bernhard Waldenfels in seiner "Phänomenologie der Aufmerksamkeit": "Die Aufmerksamkeit gehört zu den nomadischen Begriffen, die nirgends recht seßhaft werden. Sie hat mehr von einem Syndrom als von einer Synthesis. (…) Ist Aufmerksamkeit ein Geschehen, ein Ereignis, ein Akt, eine Disposition, ein Können, eine Pflicht, ein Geschenk? Offensichtlich hat sie von allem etwas. (…) Aus der Perspektive der Aufmerksamkeit betrachtet reicht der Spannungsbogen von dem was uns auffällt und anregt, bis zur Beachtung, die wir einander schenken oder vorenthalten" (Waldenfels 2004, S. 9).

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-19381-6_2

Full citation:

Ehrenspeck-Kolasa, Y. (2015)., Das Thema Aufmerksamkeit in der Pädagogik des 18. Jahrhunderts, in S. Reh & K. Berdelmann (Hrsg.), Aufmerksamkeit, Dordrecht, Springer, pp. 21-34.

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