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221621

(2019) Leib – Leiblichkeit – Embodiment, Dordrecht, Springer.

Kids on stage

Über den zur Schau gestellten Körper im Theater mit Kindern für Erwachsene

Kristin Westphal

pp. 279-299

Im Laufe des 20. Jahrhunderts hat die Kindheitsforschung dazu beigetragen, eine andere Perspektive auf das Kind in Reflexion der erwachsenen Forscher/Perspektive einzunehmen. In den Blick kommt dabei zunehmend das Kind und seine konkreten sprachlichen, sinnlich-leiblichen und symbolischen Ausdrucks-, Spiel- und Artikulationsweisen. Die Perspektive auf das konkrete Kind und seinen Leib/Körper im Spiel von Möglichkeit und Wirklichkeit spiegelt sich seit einigen Jahren zunehmend in neueren Produktions- und Rezeptionsweisen einer Theaterarbeit nicht nur von Erwachsenen für Kinder, sondern auch einem Theater der Kinder, auch einem Theater mit Kindern für Erwachsene wider. Zum Gegenstand der Analyse wird das Bild bzw. die Wahrnehmung vom Körper des Kindes, das in neueren Produktionen mit und von Kindern im Spiel auf der Bühne hervorgebracht und dargestellt wird, das sich zugleich in der Ambiguität zwischen Macht und Ohnmacht, Körper und Leib bricht, um zur Eröffnung anderer Sichtweisen auf Theater sowie das Verhältnis von Kind und Erwachsenen beizutragen.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-25517-6_15

Full citation:

Westphal, K. (2019)., Kids on stage: Über den zur Schau gestellten Körper im Theater mit Kindern für Erwachsene, in M. Brinkmann, J. Türstig & M. Weber-Spanknebel (Hrsg.), Leib – Leiblichkeit – Embodiment, Dordrecht, Springer, pp. 279-299.

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