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Abschlussbetrachtung und Ausblick

Kommunikationskommunikationswissenschaft – Von der Notwendigkeit normativer Fragestellungen

Matthias Karmasin, Matthias Rath, Barbara Thomaß

pp. 467-498

Nach der Lektüre aller Beiträge waren wir beeindruckt, aber auch irritiert von der Qualität und der Quantität der Herangehensweisen an die Frage der Normativität in der Kommunikationswissenschaft. Die Bandbreite ist enorm, und zu jeder einzelnen Position ließen sich ganze Tagungen abhalten, um das Ausgesagte zu wägen, weiterzuentwickeln, nach Konsequenzen zu fragen oder gar nach den Möglichkeiten der Umsetzung. Bei der offensichtlichen Heterogenität der Ansätze drängt sich die Frage der ethischen Fundamente des Faches auf, welche wiederum das wissenschaftliche Selbstverständnis berührt, das zu erarbeiten in den wiederholten Selbstverständnisdiskursen und den daraus resultierenden Positionspapieren der DGPuK versucht worden ist (DGPuK 2001; 2008). Die Perspektive, danach zu fragen, wie sich das Verhältnis von Kommunikationswissenschaft und Ethik beschreiben lässt, soll die dieser Abschlussbetrachtung sein. Wir wollen versuchen, die verschiedenen Erkenntnisinteressen, die mit den jeweiligen Normativitätsverständnissen impliziert sind, zu erfassen und zu systematisieren und daraus einen Vorschlag ableiten, wie die Kommunikationswissenschaft(en) ihre Theoriediskussion vorantreiben könnte.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-19015-0_22

Full citation:

Karmasin, M. , Rath, M. , Thomaß, B. (2013)., Abschlussbetrachtung und Ausblick: Kommunikationskommunikationswissenschaft – Von der Notwendigkeit normativer Fragestellungen, in M. Karmasin, M. Rath & B. Thomaß (Hrsg.), Normativität in der Kommunikationswissenschaft, Dordrecht, Springer, pp. 467-498.

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