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(2019) Bildung in der frühen Kindheit, Dordrecht, Springer.
Zur Genese des Menschlichen in der frühen Kindheit Interkulturell vergleichende Betrachtungen mit einem Blick nach Japan
Ursula Stenger
pp. 201-213
Jenseits der durch den Poststrukturalismus zu Recht kritisierten homologisierenden und naturalisierenden Zuschreibungen ganzer "Kulturen" sollen hier Spielarten und Differenzen der Genese des Menschlichen zum Thema gemacht werden, insbesondere nach einer grundlegenden Strukturierung der Frage durch einen exemplarischen Blick nach Japan. Formen des Miteinanders, des Dabeiseins und Aufeinander-Bezogenseins von Menschen sowie der diskursiven Strukturiertheit bilden in dieser postphänomenologischen Betrachtung den Gegenstand. Während phänomenologische Studien, grob gesprochen, die Konstitution von Weisen der Erfahrung thematisieren und etwa fragen "Was bedeutet es eigentlich zu spielen?", "Wie können wir spielen von lernen z.B. unterscheiden?" und dazu die Erfahrungsebene des Spielens über unterschiedliche Quellen einbeziehen, wären aus postphänomenologischer Sicht Fragen, die sich im Anschluss an z.B. Foucault und Butler ergeben, einzubeziehen.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-658-25005-8_11
Full citation:
Stenger, U. (2019)., Zur Genese des Menschlichen in der frühen Kindheit Interkulturell vergleichende Betrachtungen mit einem Blick nach Japan, in R. Dreyer, M. Kleinow & G. E. Schäfer (Hrsg.), Bildung in der frühen Kindheit, Dordrecht, Springer, pp. 201-213.
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