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197921

(2019) Aufführen – Aufzeichnen – Anordnen, Dordrecht, Springer.

Evidenzbasierter Forschungsbedarf in der Kunsttherapie

Entwicklung eines Modells und Manuals zur systematischen Beschreibung und Untersuchung von Interaktionsphänomenen in Gruppen (IiGART)

Constanze Schulze

pp. 257-270

Ausgehend von dem gegenwärtig evidenzbasierten Forschungsbedarf der Künstlerischen Therapien thematisiert der Beitrag methodische Möglichkeiten und Grenzen kunsttherapeutischer Forschung im Gruppenkontext. Kunsttherapie wird dabei als komplexe Intervention beschrieben, die sich durch einen flexiblen und vor allem situationsbezogenen Einsatz verschiedener bildnerisch-künstlerische Mittel und Medien auszeichnet. Sie zielt im Kontext von Gruppen insbesondere auf Ressourcenwahrnehmung und -erweiterung der Patienten und aktiviert das Erleben von Resonanz. Im Rahmen des Beitrages wird ein systemisch-fundiertes Modell und davon abgeleitetes Manual IiGART (Interaction in Group Art Therapy) vorgestellt, welches jüngst zur systematischen Beschreibung und mehrdimensionalen Untersuchung kunsttherapeutischer Prozesse im Gruppensetting entwickelt wurde. Sowohl die forschungsmethodischen Hintergründe und Grundlagen des IiGART-Modells als auch die Handhabung des Manuals werden mit Blick auf weiterführende Perspektiven diskutiert.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-20151-7_14

Full citation:

Schulze, C. (2019)., Evidenzbasierter Forschungsbedarf in der Kunsttherapie: Entwicklung eines Modells und Manuals zur systematischen Beschreibung und Untersuchung von Interaktionsphänomenen in Gruppen (IiGART), in M. Ankele, S. Ledebur & C. Kaiser (Hrsg.), Aufführen – Aufzeichnen – Anordnen, Dordrecht, Springer, pp. 257-270.

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