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198031

(2017) Soziologie & Kommunikation, Dordrecht, Springer.

Grundlagen der Kommunikation

Jan Rommerskirchen

pp. 111-129

Kommunikation ist als soziale Handlung mindestens so alt wie die Menschheit, als wissenschaftliches Thema jedoch noch recht jung. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstehen die ersten Erklärungsversuche und Kommunikationsmodelle – mit Charles H. Cooley und Charles Sanders Peirce entsteht der pragmatistische Ansatz, Ferdinand de Saussure entwirft mit seinem strukturalistischen Ansatz ein einflussreiches Modell des Sprechens. Auch danach bleiben die Annahmen über Kommunikation zweigeteilt. Das Modell von Claude E. Shannon verengt den Prozess der Kommunikation, bedingt durch den technischen Fortschritt, für einige Zeit auf die Vermittlung von Informationen. Im Gegensatz dazu erweitert Charles W. Morris das Konzept der Kommunikation um die pragmatische Ebene und verknüpft damit die Kommunikation mit dem sozialen Handeln. Der Pragmatismus und die Psychologie untermauern dieses Konzept mit ihren Arbeiten über die Bedeutung von Zeichen und die Interpretation von Symbolen als Grundlagen der menschlichen Kommunikation.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-14769-3_6

Full citation:

Rommerskirchen, J. (2017). Grundlagen der Kommunikation, in Soziologie & Kommunikation, Dordrecht, Springer, pp. 111-129.

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