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200019

(2015) Praxis denken, Dordrecht, Springer.

Praxis und praktische Vernunft

Andreas Hetzel

pp. 109-127

Als inchoativ (von lateinisch inchoāre, "anfangen") werden in der Sprachwissenschaft Verben bezeichnet, die den in der Regel plötzlichen Beginn eines Geschehens ausdrücken. Sie unterscheiden sich damit von durativen (den Verlauf einer Handlung) und resultativen (das Ergebnis einer Handlung bezeichnenden) Verben. So bildet etwa "brennen" den durativen Gegenpol zum resultativen "verbrennen" und zum inchoativen "entbrennen". In meinem Beitrag möchte ich versuchen, ausgehend vom pragmatistischen Begriff menschlicher Praxis den moral point of view bzw. den spezifischen Eigensinn des Ethischen im Sinne eines Ermöglichens von Anfängen auszubuchstabieren.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-08744-9_5

Full citation:

Hetzel, A. (2015)., Praxis und praktische Vernunft, in T. Alkemeyer, V. Schürmann & J. Volbers (Hrsg.), Praxis denken, Dordrecht, Springer, pp. 109-127.

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