Newsletter of Phenomenology

Keeping phenomenologists informed since May 2002

Repository | Book | Chapter

201469

(2017) Biographie und Diskurs, Dordrecht, Springer.

Biographien – Diskurse – Figurationen

Artur Bogner, Gabriele Rosenthal

pp. 43-67

In ihrem Beitrag "Biographien – Diskurse – Figurationen. Methodologische Überlegungen aus einer sozialkonstruktivistischen und figurationssoziologischen Perspektive" plädieren Artur Bogner und Gabriele Rosenthal dafür, den Diskurs als ein vermittelndes Konzept zwischen "Biographie" und "Figuration" zu begreifen. Anhand einer Gegenüberstellung der drei Konzepte erarbeiten sie die Chancen und Vorteile von derer theoretischer und methodischer Verbindung, um "die gegenseitige Konstitution von Gesellschaften und Individuen" empirisch besser erfassen zu können. Diese Verbindung fordert, den Erinnerungsprozess im biographischen Erzählen im Zusammenhang mit Figurationen und Diskursen zu denken und dabei die in den sozialen Figurationen ebenso wie in den zugehörigen Diskursen inhärenten Machtungleichheiten zwischen Menschen sowie zwischen Gruppierungen zu beachten.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-13756-4_3

Full citation:

Bogner, A. , Rosenthal, G. (2017)., Biographien – Diskurse – Figurationen, in T. Spies & E. Tuider (Hrsg.), Biographie und Diskurs, Dordrecht, Springer, pp. 43-67.

This document is unfortunately not available for download at the moment.