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204320

(1997) Scham — ein menschliches Gefühl, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Funktionen der Scham

Wolfgang Blankenburg

pp. 179-187

"Behütende" und "verbergende" Scham? Was meint diese von E. Straus1 stammende Unterscheidung? Und wie ist das Verhältnis beider zueinander anzusetzen? Gibt es neben der — aus welchen Gründen und mit welchem Erfolg oder Mißerfolg auch immer — "verbergen" wollenden Scham überhaupt so etwas wie eine "behütende Scham"? Will nicht auch eine behütende Scham letztlich verbergen — freilich nicht etwas Nicht-sein-Sollendes, Nicht-Akzeptiertes, sondern etwas vielleicht zu sehr "ans Herz Gewachsenes", Intimes, etwas, das als noch ">zu zart — zu "empfindlich" — erachtet wird, um gewaltsam ans Tageslicht gezerrt oder "zerredet" zu werden?

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-322-91270-1_13

Full citation:

Blankenburg, W. (1997)., Funktionen der Scham, in R. Kühn, M. Raub & M. Titze (Hrsg.), Scham — ein menschliches Gefühl, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 179-187.

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