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215918

(2012) Organisationen regeln, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Enabling limits Organisationen regeln, was zählt und als was es zählt

Günther Ortmann

pp. 59-93

Organisationen entfalten ihre Wirkmacht, "Macht über" und "Macht, zu …", mittels Regeln – konstitutiven Regeln des Typs "X zählt als Y im Kontext K" mitsamt der resultierenden Zuweisung von Statusfunktionen und regulativen Regeln des Typs "wenn a, dann b" (John Searle, s. Einleitung und den Beitrag H. J. Schneiders). Auch die organisationale "Macht über" – nämlich über andere individuelle und korporative, interne und externe Akteure – beruht, insofern sie sich auf Drohpotentiale stützt, auf Regeln. Denn die Fähigkeit zu drohen ist jedenfalls in dauerhaften Herrschaftsverhältnissen, und zumal in Organisationen, davon abhängig, dass Akteure Regeln akzeptieren und befolgen (Barry 2000, 83 ff; Dank an Hartmut Kliemt für diesen Hinweis).

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-94050-2_4

Full citation:

Ortmann, G. (2012)., Enabling limits Organisationen regeln, was zählt und als was es zählt, in S. Duschek, M. Gaitanides & W. Matiaske (Hrsg.), Organisationen regeln, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 59-93.

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