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221485

(2016) Materiale Analysen, Dordrecht, Springer.

"…wenn man jetzt der Ehefrau ein Auto ermöglichen will"

Miriam Schad

pp. 131-148

Die Erforschung von Umwelteinstellungen und Umwelthandeln war in der Umweltsoziologie klassisch ein quantitativ geprägter Forschungszweig (Wuggenig 1999). Ihm verdankt die Umweltsoziologie ein breites Wissen über die Veränderung der gesellschaftlichen Rezeption von Umweltthemen im Zeitverlauf und ein differenziertes Wissen über die Unterschiede der umweltbezogenen Einstellungen und Verhaltensweisen in Handlungsfeldern wie Mobilität oder Ernährung. In den quantitativen Analysen rückte zuletzt vor allem die symbolisch-expressive Seite der Lebensführung in den Fokus (Haan/Kuckartz 1996: 230ff.), wie der Rückgriff auf die von der Marktforschung entwickelten Sinus-Milieus oder die Typen der Lebensführung nach Otte in den Surveys des Umweltbundesamtes (Wippermann et al. 2009; Borgstedt/Christ 2010; Rückert-John et al. 2013) zeigt.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-12614-8_8

Full citation:

Schad, M. (2016)., "…wenn man jetzt der Ehefrau ein Auto ermöglichen will", in N. Burzan, R. Hitzler & H. Kirschner (Hrsg.), Materiale Analysen, Dordrecht, Springer, pp. 131-148.

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