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222098

(2003) Grundbegriffe der Soziologie, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

vermittelt zwischen dem Individuum und seiner Umwelt als jener Prozess, in dem die äußere physikalische und soziale Umwelt durch die Aktivierung von Sinnesorganen in das Bewusstsein gelangt. Im Ws.prozess werden Sinnesempfindungen in handlungsrelevante Informationen transformiert, wobei dieser Prozess durch Hypothesen, Erwartungen, Vorerfahrungen, Interessen, Emotionen und andere Faktoren gesteuert wird. W. bedeutet dabei nicht die reine Abbildung oder Rekonstruktion der äußeren realen Welt, sondern vielmehr die Konstruktion von Wirklichkeit aufgrund von äußeren Reizen und sozial bestimmten, inneren Faktoren. Im W.sprozess wird selektiert, klassifiziert, bewertet und relativiert.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-322-93449-9_22

Full citation:

Kopp, J. , Zapf, W. , Schäfers, B. , Peuckert, R. (2003)., Wahrnehmung, soziale, in B. Schäfers (Hrsg.), Grundbegriffe der Soziologie, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 424-442.

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