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Einbildung als Imago mundi

Rolf Kühn

pp. 159-196

In diesem Kapitel wird detailliert ein Zugang zum "Wort der Welt" und "Wort des Lebens" gewonnen, Einerseits wiederholt die Imago mundi als Irrealisierung, Differenzierung oder Projektion als vorstelliges Bildgeschehen die Grundcharaktere der "Weltbildung", während sie gleichzeitig aber auch an eine Grundrelation von Affekt und Schein im Sinne Nietzsches gebunden bleibt, die etwa das narrative Wesen von Kunst und Dichtung ausmachen. Denn die unendlichen Aspekte und Strukturen an den Erscheinungen sind je Bilder aus einer transzendentalen Einbildungskraft heraus, die sich selbst nie zeigt, sondern Singuläres nur zu sehen "gibt", um sich darin zu verbergen.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-319-21065-0_5

Full citation:

Kühn, R. (2016). Einbildung als Imago mundi, in Wie das Leben spricht: Narrativität als radikale Lebensphänomenologie, Dordrecht, Springer, pp. 159-196.

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