Newsletter of Phenomenology

Keeping phenomenologists informed since May 2002

199239

Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

2006

299 Pages

ISBN 978-3-531-14994-3

Aspekte des Weber-Paradigmas

Festschrift für Wolfgang Schluchter

Edited by

Gert Albert, Agathe Bienfait, Steffen Sigmund, Mateusz Stachura

Die Beiträge des Bandes sind am weberianischen Forschungsprogramm orientiert, das von Wolfgang Schluchter in der Interpretation und der Explikation der verstehenden Soziologie von Max Weber entwickelt wurde. Den ersten Schwerpunkt bilden wissenschaftstheoretische Beiträge zu Fragen der Emergenz, des methodologischen Individualismus, der Idealtypen und des Verstehens und Wertens. Die handlungstheoretischen Beiträge kreisen um Webers Konzept der Lebensführung, Fragen der Definition der Situation und der Rationalität des ökonomischen Handelns. Wirtschaftssoziologische Fragestellungen bilden damit einen zweiten Schwerpunkt und umfassen Themen wie die Grenznutzentheorie,die Kapitalismustheorie und die Einbettungsproblematik. Umsetzungen des Weberianischen Forschungsprogramms finden sich zum einen in zwei Beiträgen, die den Einfluss der Religion auf die soziale Ungleichheit bzw. Fragen religiöser Herrschaftsorganisation behandeln, zum anderen in zwei institutionentheoretisch orientierten Artikeln zur deutschen Einigung und zur europäischen Integration.

Publication details

Full citation:

Albert, G. , Bienfait, A. , Sigmund, S. , Stachura, M. (eds) (2006). Aspekte des Weber-Paradigmas: Festschrift für Wolfgang Schluchter, Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden.

Table of Contents

Einleitung

Albert Gert; Bienfait Agathe; Sigmund Steffen; Stachura Mateusz

7-18

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Max Weber und die Emergenz

Greve Jens

19-48

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Max Webers non-statement view

Albert Gert

49-79

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Verstehen und Werten

Isenböck Peter

80-99

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Handlung und Rationalität

Stachura Mateusz

100-125

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Eine kleine Soziologie des Grenznutzens

Morlok Christoph

126-143

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Legitimation durch Repersonalisierung

Bienfait Agathe

218-237

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Back to the Roots!

Hermann Dieter

238-257

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